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2018 arbeiteten in Deutschland 385.100 Ärztinnen und Ärzte. Davon arbeiten 154.400 ambulant, 198.500 im Krankenhaus, die anderen sind in anderen Bereichen tätig.

Die meisten Medizinerinnen und Mediziner, über 50.000 sind auf Innere Medizin spezialisiert, knapp 43.000 sind Allgemeinmediziner. Am seltensten sind Urologen und Urologinnen (knapp 6.000) und Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten (knapp 6.000).

2013 waren fast 125.000 niedergelassene Ärztinnen/Ärzte in Deutschland ambulant tätig.

Hinzu kommen noch die Klinikärztinnen/-Ärzte

Das heißt 155 niedergelassene Ärztinnen/Ärzte gab es 2013 pro 100 000 EinwohnerInnen durchschnittlich. Und 10 mal wird sie/er von den PatientInnen pro Jahr besucht.

Die Bandbreite zwischen den Landkreisen bewegt sich zwischen 85 und 388 Ärztinnen. Aber es gibt nur wenige Orte mit mehr als 275/100.000. Hingegen sind es weite Gebiete mit weniger als 125 Ärztinnen pro 100 Tsd. EinwohnerInnen. In den Städten ballen sich die Praxen und auf dem Land gibt es bereits Mangel.

Z. B. die Verteilung nach Fachgebieten im Kreis Bamberg mit nur 85 Ärztinnen/Ärzte pro 100 000 Einwohnern:

5 Psychotherapeuten, 58 Hausärzte,  3 Frauenärzte, 8 Internisten. 0 Nervenärzte, 1 Orthopäde, 1 Augenarzt,  5 Kinderärzte,  0 Hautärzte,  1 Anästhesist,  3 Chirurgen, kein HNO-Arzt, kein Radiologe und kein Urologe.


vgl. destatis


Fast 430.000 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland (2016) vgl. bäk


Demografie, Ärztemangel

Und der demografische Wandel betrifft auch die Ärzteschaft. In den nächsten acht Jahren werden 50 000 Ärztinnen/Ärzte in Rente gehen. Wie viele kommen dazu?

Eine Chance für die Pflege? Denn medizinische Fachangestellte werden in Zukunft angestellt, um einen Teil der Hausbesuche und andere Arbeiten zu übernehmen.




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viet nam — a way to nursinggerman

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Arztpraxen, Standorte

Was das Wort "niedergelassener" Arzt bedeutet, zeigt dieser Artikel:

  • Reich ist gesund, arm bleibt krank. Haus- und Facharztpraxen verteilen sich ungleich in deutschen Großstädten: Je höher die Kaufkraft eines Stadtteils, desto mehr Ärzte gibt es dort. Wer arm ist, muss lange warten oder weit fahren. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI und PHILIP FAIGLE in zeit.de vom 2. April 2014.


Hausarzt und Heimarzt

Abkürzung ? HA ?

Der Wechsel des Hausarztes beim Einzug in ein entfernteres Pflegeheim ist eine mögliche Quelle von Missverständnissen in verschiedenen Hinsichten…… Lücke ……

Berufsvertretungen

auch: Standesvertretungen genannt

  • regionale KV, Kassenärztliche Vereinigungen als Gegenüber zu den Krankenkassen
  • Ärztegenossenschaften, z.B. Ärztegenossenschaft Nord


Fernbehandlungsverbot

Laut einem Bericht von Spiegel Online wird es ab Mai 2018 für Ärzte möglich sein, ihre Patienten ausschließlich online zu behandeln. Bisher war, aufgrund des Fernbehandlungsverbotes, die Behandlung via Tablet und Co. nämlich nur möglich, wenn sich Arzt und Patient schon einmal tatsächlich real getroffen hatten. Nun soll sich das ändern; die Bundesärztekammer (BÄK) soll dafür beim nächsten Ärztetag das Verbot lockern und damit die Weichen für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen legen.

Ärztliches Dispensierrecht

Allgemeine Bedeutung des Begriffs: Unter Dispensierrecht / Dispensierfreiheit versteht man die Erlaubnis, apotheken- und verschreibungspflichtige Arzneimittel herstellen, mischen, lagern und abgeben zu dürfen. Das ist das, was im Kern den Betrieb einer Apotheke ausmacht.

Nach dem so genannten „Edikt von Salerno“ sind die Tätigkeitsgebiete von Apothekern und Humanmedizinern jedoch getrennte Berufe; letztere haben daher in Deutschland kein Dispensierrecht. In der weiteren Geschichte finden sich Dienstverträge, die diese Regelung übernehmen. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts folgten gesetzliche Regelungen, deren Fortschreibung sich im aktuell geltenden Arzneimittelgesetz (AMG) wiederfindet. Die gesetzliche Grundlage des Dispensierrechts in Deutschland ist dieses Arzneimittelgesetz.


Es gibt traditionell in vielen Ländern ein ärztliches Dispensierrecht.

So können Hausärzte sich auch in Deutschland seit August 2022 mit so genannten COVID-Medikamenten bevorraten und diese direkt an ihre Patienten abgeben. Damit wird Infektionsrisiken vorgebeugt.


vgl.: Apotheke, Rechtskunde

Siehe auch

Weblinks

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