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Deutsches Frauenwerk - Reichsfrauenbund

Seit März 1934 waren alle Frauengruppierung des DRK im Reichsfrauenbund zusammengefasst; außer den Schwesternschaften. 

​1937 wurde das DRK mit seinen Untergliederungen und dem Reichsfrauenbund zu einer rechtsfähigen Einheit unter der Aufsicht des Reichsministers des Innern vereinigt. 

Gertrud Scholtz-Klink (geb. 9. Februar 1902 in Adelsheim, Baden als Gertrud Emma Treusch; weitere Namen G. Heißmeyer (3. Ehename, nicht geführt, erst gezwungenermaßen nach 1952); Maria Stuckebro(c)k (als Decknamen nach 8. Mai 45 etwa bis 1948) - gest. 24. März 1999 in Tübingen) war von 1933 bis 1945 Reichsfrauenführerin der NSDAP im nationalsozialistischen Deutschen Reich und hatte Führungsfunktionen auch im Deutschen Roten Kreuz (DRK) als Reichsfrauenbund-Führerin.

Gründung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) e.V. in Deutschland am 30. Mai 1921 durch Zusammenschluss der schon bestehenden Vereine: Landesorganisationen, Frauen- und Männervereine


Die übergeordnete Aufsichtsbehörde war der dem Reichsminister des Innern unterstellte Kommissar der freiwilligen Krankenpflege mit Territorialdelegierten; durch Gesetz vom 9. Dezember 1937 wurde das DRK mit seinen Untergliederungen und dem Reichsfrauenbund zu einer rechtsfähigen Einheit unter der Aufsicht des Reichsministers des Innern vereinigt und weitgehend den Körperschaften des öffentlichen Rechts gleichgestellt.



zzz


mögl. Literatur[]

  • Nachrichtenblatt des Deutschen Roten Kreuzes, amtliches Organ der deutschen Vereine vom Roten Kreuz, Berlin 1924-1931.

  • Nachrichten des Deutschen Roten Kreuzes, vereinsamtliches Organ des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin 1932-1935. Das Deutsche Rote Kreuz, Monatsschrift, Berlin 1937-1944. Jahresbericht des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin 1922/23-1937/39. Verordnungsblatt/ Das Deutsche Rote Kreuz, Berlin 1937-1942. Blätter des Deutschen Roten Kreuzes, Wohlfahrt und Sozialhygiene, hrsg. vom Deutschen Roten Kreuz, Berlin 1922-1937.

  • * Bernd Biege: Helfer unter Hitler. Das Rote Kreuz im Dritten Reich. Hamburg, 2000.

  •  Markus Wicke: SS und DRK. Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes im nationalsozialistischen Herrschaftssystem 1937-1945. Potsdam-Babelsberg, 1997. (teilweise online)
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